Der
Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) hat seit 1995 die
„gesunde“ bzw. „gesundheitsfördernde“ Hochschule in Deutschland als
Gegenstand empirischer Forschung gefördert. Wir
möchten den Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Ergebnisse einem
größeren Fachpublikum zur Kenntnis zu bringen und sich so in den
Gesundheitsförderungs-Diskurs zum “Setting Hochschule“ einzubringen.
Der Arbeitskreis möchte so Absolvent*innen mit ihren Arbeiten Wert
schätzen.
Wir freuen uns, wenn Sie unter der aufgeführten
Adresse kontaktieren, falls Sie eine Abschlussarbeit zum Thema gesunde
bzw. gesundheitsfördernde Hochschule schreiben bzw. geschrieben haben
und erfolgreich abschließen konnten. In einem zweiten Schritt können
Sie die Möglichkeit bekommen, Ihre Ergebnisse im Rahmen einer
Arbeitskreissitzung des AGH vorzustellen. Bei Interesse melden Sie sich
bitte gerne. Unabhängig davon können wir eine Zusammenfassung der
Abschlussarbeit mit Ihren Kontaktdaten auf die Internetpräsenz des AGH
einstellen. Ein weiteres Angebot für Absolvent*innen bietet die Kooperation des AGH mit dem Journal Gesundheitsförderung des Conrad-Verlages.
In der Rubrik „Bachelor- und Masterarbeiten“ dieser Zeitschrift werden
akademische Abschlussarbeiten – abgeschlossene Bachelor- und
Masterarbeiten – zur Gesundheitsförderung und Prävention
veröffentlicht. Eine kurze Darstellung des Themas und der Ergebnisse
können Studierende jederzeit einreichen. In den Abstracts sollte die
Praxis-Relevanz in den Mittelpunkt gebracht. Wer seine Arbeit hier
vorstellen möchte, wendet sich bitte jederzeit an: heike.reuter@gesundheit-nds.de Die Eckdaten zur Einreichung finden Sie hier. Bisherigen Veröffentlichungen im Journal Gesundheitsförderung finden Sie hier:
Ausgabe 2_2018
Ausgabe 1_2017
Ausgabe 3_2016
Ausgabe 2_2016
Ausgabe 1_2016
Das Interesse an diesem Thema hat ebenfalls dazu geführt, dass der AGH in
Kooperation mit der Fachhochschule Frankfurt (Prof. Dr. Heino Stöver)
am 16. Januar 2015 eine eigene Veranstaltung zur Vorstellung der Abschlussarbeiten durchgeführt hat.
Forschungsergebnisse aus studentischen Arbeiten wie der „Gesundheitssurvey NRW“
konnten exklusiv auf der Internetpräsenz veröffentlicht werden. Der AGH
hat einerseits von den Forschungs- und Förderprojekten profitiert,
andererseits hat das Netzwerk die jungen Wissenschaftler*innen in ihren
Anliegen unterstützt. Bis zum Ende des letzten Jahrzehnts waren dies
vor allem Promotionsvorhaben. Seit der Einführung der Bachelor- und
Masterstudiengänge ist ein verstärktes Interesse der Studierenden an
dem Thema gesundheitsfördernde Hochschule zu verzeichnen. Die Ursachen
hierfür sind vielfältig und können bisher nur vermutet werden: - es gibt mehr grundständige, gesundheitswissenschaftliche Studiengänge;
- im Vergleich zum Diplom werden in der Regel zwei Abschlussarbeiten pro Studierende geschrieben;
- Hochschulen werden von den Studierenden wieder stärker als eigene Lebenswelt wahrgenommen, mit der sie sich auseinandersetzen;
- praxisbezogene Abschlussarbeiten liegen im Trend und
- durch
das betriebliche Gesundheitsmanagement ist häufig ein konkreter
Bezugsrahmen bzw. Ansprechpartner/in in der Hochschulstruktur
entstanden.
Darüber hinaus wurden
mit dem Schwerpunktheft „Setting Hochschule“ der Fachzeitschrift
„Prävention und Gesundheitsförderung“ aus dem Jahr 2010 die Akteure
stimuliert, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse verstärkt der
„Scientific Community“ vorzustellen. Der
AGH möchte bei dem Erreichten allerdings nicht stehen bleiben und
startet mit der Absolvent*innen-Initiative und den oben benannten
Angeboten einen weiteren Schritt, das Thema gesundheitsfördernde
Hochschule wissenschaftlich zu fördern. Das Ziel ist es, den Bachelor-
und Masterstudierenden, die zum Thema gesunde bzw. gesundheitsfördernde
Hochschule arbeiten und forschen ein Forum für den Austausch zu bieten
und die dabei erzielten Erkenntnisse den interessierten
Arbeitskreismitgliedern vorzustellen.
Eine Übersicht über Abschlussarbeiten, die dem Arbeitskreis bekannt gegeben wurden, finden Sie hier.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Prof. Dr. Thomas Hartmann, Dr. Ute Sonntag, Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Heike Reuter Stand: Januar 2019
Kontakt:
Dr. Ute Sonntag
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 5
Fax: 0511 / 388 11 89 - 31
E-Mail:
ute.sonntag@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
|